🛡️ Prävention: 10 Tipps, um deine Inhalte besser zu schützen
Der beste Leak ist der, der nie passiert. Lerne 10 einfache, aber effektive Methoden, um deine Inhalte von vornherein besser zu schützen und Dieben das Leben schwer zu machen.
Ein Leak ist immer schmerzhaft, aber die gute Nachricht ist: Du bist nicht machtlos. Mit einigen cleveren Vorkehrungen kannst du das Risiko erheblich senken und Content-Dieben das Leben schwer machen. Hier sind unsere Top 10 Präventions-Tipps.
1. Aktiviere die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)
Das ist der wichtigste und einfachste Schutz überhaupt. Selbst wenn jemand dein Passwort knackt, kommt er ohne den zweiten Faktor (z.B. einen Code auf deinem Handy) nicht in deinen Account. Aktiviere 2FA auf allen Plattformen – E-Mail, Social Media, Cloud-Speicher!
2. Verwende digitale Wasserzeichen
Ein Wasserzeichen auf deinen Bildern und Videos ist wie ein Eigentumsstempel. Es gibt zwei Arten:
- Sichtbare Wasserzeichen: Ein leicht durchsichtiges Logo oder dein Creator-Name im Bild. Das schreckt viele Gelegenheitsdiebe ab.
- Unsichtbare Wasserzeichen (Steganographie): Für uns als Dienstleister extrem wertvoll. Wir können damit selbst in bearbeiteten Bildern beweisen, dass der Content von dir stammt.
3. Entferne Metadaten (EXIF-Daten)
Jedes Foto von deinem Handy oder deiner Kamera enthält unsichtbare Informationen wie den Aufnahmeort (GPS-Daten), das Kameramodell und manchmal sogar die Seriennummer. Programme wie "ExifCleaner" entfernen diese Daten, bevor du etwas hochlädst, und schützen so deine Anonymität.
4. Sei vorsichtig bei "Custom Content"
Personalisierte Inhalte sind eine tolle Einnahmequelle, aber auch ein Risiko. Vermeide es, persönliche Gegenstände, Tattoos (falls du anonym bleiben willst) oder Details aus deiner Wohnung zu zeigen, die dich identifizierbar machen könnten.
5. Nutze sichere Netzwerke
Lade deine Inhalte niemals über öffentliches WLAN (im Café, Hotel, Flughafen) hoch. Diese Netzwerke sind oft ungesichert und ein leichtes Ziel für Hacker. Nutze immer dein privates, passwortgeschütztes WLAN oder eine mobile Datenverbindung.
6. Trenne private und geschäftliche E-Mails
Verwende für deine Creator-Tätigkeit eine separate E-Mail-Adresse, die nirgendwo sonst auftaucht. Wenn deine private E-Mail-Adresse in einem Datenleck auftaucht, bleiben deine Creator-Accounts davon unberührt.
7. Richte Google Alerts ein
Das ist eine kostenlose und einfache Methode zur Selbstüberwachung. Richte bei Google Alerts einen Alarm für deinen Creator-Namen ein. Google schickt dir dann eine E-Mail, wenn dein Name auf neuen Webseiten auftaucht.
8. Gib Abonnenten keine Admin-Rechte
Auf Plattformen wie Discord oder Telegram: Gib niemals einem Abonnenten Admin-Rechte, egal wie vertrauenswürdig er scheint. Das ist ein häufiger Weg, wie ganze Server "gekapert" und Inhalte gestohlen werden.
9. Vorsicht vor Phishing
Sei extrem misstrauisch bei E-Mails, die angeblich von OnlyFans, PayPal oder anderen Diensten kommen und dich auffordern, dein Passwort zu ändern oder dich einzuloggen. Klicke niemals auf Links in solchen E-Mails, sondern gehe immer direkt über die offizielle Webseite auf die Plattform.
10. Vertraue deinem Bauchgefühl
Wenn dir eine Anfrage oder ein Nutzer komisch vorkommt, dann ist er es wahrscheinlich auch. Zögere nicht, Nutzer zu blockieren oder Anfragen abzulehnen, die deine Grenzen überschreiten. Deine Sicherheit geht immer vor.
🛡️ Dein Schutz-Mantra
Prävention ist kein einmaliges To-do, sondern eine Haltung. Jeder dieser kleinen Schritte baut eine weitere Mauer um deine wertvollen Inhalte und deine Privatsphäre.